28. Februar 2018

Ich, einmal anders

Hallo.
Zum Abschluss des Feber-Themas KLEINGEMUSTERT bei Michaelas Muster-Mittwoch zeige ich mich heute mal von einer anderen Seite.
Habe mir von mir ein Foto geschnappt, mich digital ein bisschen mit den verschiedenen vorgegebenen Bildoptionen gespielt und schnell mal kleingemustert.

Taaadaaaa - hier bin ich (einmal anders) ;-)





Parallel zum Muster-Mittwoch kreisen meine Gedanken natürlich auch noch den ganzen Tag um die Frühlingspost 2018. Welches Papier verwende ich? Welche Farben verwende ich? Welche Farbkombinationen zum vorgegebenen Farbton "Sanfter Morgentau" nehme ich? Wie und mit welchen Mustern baue ich meine Walze??? Die Fragerei ist endlos ...

Leider habe ich es diese Woche doch noch nicht geschafft, erste Versuche zu starten. Am Wochenende soll es aber definitiv losgehen, mit dem ersten Walzenbau und Probedrucken. Und ich freu mich schon richtig drauf und bin gespannt!
Das einzige, das ich diese Woche diesbezüglich geschafft habe, ist, dass ich mir im Baumarkt eine Farbkarte des vorgegebenen Farbtons "Sanfter Morgentau" geholt habe.
Jetzt steht dem Anmischen dieses Farbtons eigentlich auch nichts mehr im Wege!

Der schöne Farbton ist am Foto leider nicht gut zuerkennen



Und ich hätte noch eine Frage an Euch bzw. an alle, die an der Sommerpost 2017 (Sonnendruck) mitgemacht hatten. Habt ihr aus den Stoffstücken schon irgendetwas gemacht?
Ich mache mir schon Gedanken, da ich nämlich meine Stücke stark vernachlässigt habe und langsam, da ich sie jeden Tag sehe, schon ein schlechtes Gewissen bekomme, dass ich mich ihrer noch nie richtig angenommen habe. :-(
Wie geht's Euch damit? Liegen sie auch noch rum oder sind sie schon weiter verarbeitet worden?


Ich wünsche Euch eine schöne Woche.
(Hoffentlich nicht so eisig kalt wie bei uns)
Alles Liebe.
Eure Simone

21. Februar 2018

digital-kleingemustert

Hallo!
Nachdem ich vergangene Woche hier meinen Frust der nicht gelungenen Arbeiten der vorletzten Woche kundgetan habe, werde ich mich heute kurz halten.

Zu Michaelas Muster-Mittwoch zum Thema KLEINGEMUSTERTES möchte ich Euch heute zwei digitale Versionen zeigen. Einmal inspiriert vom Valentinstag vergangenen Mittwoch. Die zweite Inspiration kam mir, als mir die offene Packung Kaffeebohnen umgefallen ist und ich die Bohnen vom Boden, von der Arbeitsplatte usw. aufsammeln musste.
Ich hoffe, sie gefallen?! Sie sind zwar nicht "hochgradig kreativ", aber ich meine, für zwei "Schnellschüsse" ganz ok, oder? ;-)






Was ich Euch aber auf alle Fälle noch berichten muss ist, dass die Frühlingspost 2018 gestartet ist. Wer mitmachen möchte, kann sich  noch bis zum 25. Feber unter Post-Kunst-Werk anmelden. Schaut rein und seid dabei. Ich denke, es ist wieder einmal eine tolle Aktion mit einer super-kreativen Challenge.

http://post-kunst-werk.blogspot.co.at/2018/02/fruhlingspost-2018.html

Meine Gehirnzellen laufen schon auf Hochtouren. Habe schon eine vage Idee im Kopf. Die ersten Versuche werde ich sicher diese Woche noch starten und hoffe, dass sie erfolgreich verlaufen. Sonst habe ich ja noch Zeit, die Technik zu verbessern. :-)

Ich wünsche Euch eine gute Zeit.
Bis zum nächsten Mal.
Liebe Grüße.
Eure Simone

14. Februar 2018

radiert und kleingemustert

Hallo!

Eigentlich war mein Plan, dass ich für Michaelas Muster-Mittwoch zum Thema "Kleingemustertes" diese Woche wieder einmal etwas handwerklich Hergestelltes zeige. Leider sollte und wollte es nicht sein - der Wille war da, aber irgendwie hat es nicht so funktioniert, wie ich es wollte.

Das Kleingemusterte wollte ich dieses Mal zuerst mit einem Monoprint (bzw. wenn es gut geklappt hätte, mit mehreren Monoprints) starten. Es war mein erster Monoprint, so bin ich recht blauäugig an die Sache ran gegangen. Ich habe ganz schnell gemerkt, dass ein Monoprint entweder nur für Miniformate oder für große Muster geeignet ist, da die Farbe sehr schnell trocknet und somit der Druck dann aufs Papier nicht mehr zu machen war.

Nachdem ich von meinem Monoprinten leicht frustriert war, habe ich beschlossen, ich versuche mal einen Milchtüten-Druck (Wollte ich schon lange mal ausprobieren). Guter Dinge habe ich in ein Stück Tetrapak kleine Muster "eingeritzt". Nach dem ersten Druckversuch habe ich festgestellt, dass ich das Muster zu wenig tief eingearbeitet hatte, so also war eine Nachbearbeitung nötig. Gedacht - getan. Aber auch dieses hat nichts gebracht. Das Muster wollte und wollte einfach nicht aufs Papier.

Wie ihr Euch vorstellen könnt, war mein Frust jetzt natürlich noch größer. Nur hatte ich jetzt noch soviel angemachte Farbe über, auf der Walze, auf der Farbpalette (von meinen Fingern ganz zu schweigen). Gut, was machen? Ich habe mich für einen ganz einfachen Print entschieden, ohne Muster, ohne Aufwand. Na, wenigstens das hat funktioniert!! Jetzt habe ich halt, nach eineinhalb Stunden werkeln, einen simplen Farbabklatsch auf einem Stück DinA4 Papier. Keine große Ausbeute!?!


Da ich aber unbedingt wieder beim Muster-Mittwoch mitmischen wollte, habe ich dieses Mal meine zweite Radierung (von der ich Euch beim letzten Mal berichtet habe) hergenommen und daraus Kleingemustertes gemacht. Nein, natürlich habe ich die Radierung selbst nicht zerstört, sondern nur digital verwendet. :-)
Seht selbst.



Irgendwie spannend, was daraus geworden ist.


Und Apropo Radierung.
Die liebe Elvira von 11ideen.blogspot.co.at hat mir bei meinem letzten Eintrag einen Kommentar mit einem lieben Hinweis bezüglich Radierung@home (Milchtütendruck mit Nudelmaschine) hinterlassen. Die Nudelmaschine dient hier als einen Ersatz für eine Tiefdruckpresse. Als ich diesen Kommentar gelesen habe, da haben meine Augen geleuchtet und ich wusste sofort, was ganz oben auf meiner Das-muss-ich-unbedingt-mal-ausprobieren-Liste stand . :-)
Da ich eigentlich alles für eine Radierung@home zu Hause hatte (Nudelmaschine, Papier, ...), musste ich nur noch schnell eine Tiefdruckfarbe besorgen und den ersten Radierungen stand nichts mehr im Wege.
Da ich vorgestern meine Freundinnen zu Besuch hatte, habe ich dies zum Anlass genommen, und 7 Stück Tischkärtchen gemacht. Schnell mal ein Stück Tetrapak auf 8x8cm zugeschnitten, Motiv eingearbeitet, Farbe drauf (wie im Radierkurs gelernt) und ab durch die Nudelmaschine.
Und siehe da, es hat funktioniert, und wie!!!!! :-)

Nach dem Trocknen des Papiers noch schnell mit Aquarell-Buntstiften ein bisschen Farbe ins Spiel gebracht und fertig. Meine Freundinnen haben sich riesig darüber gefreut und auch gleich mitgenommen (so soll es sein). Ich habe für mich natürlich auch ein Exemplar gemacht, das ich Euch hier zeige:


"Druckplatte"

Radierung, mal anders



Wie ihr seht, war meine Woche kreativ eher "durchwachsen". Ich hoffe, bei Euch lief es besser?!
Wir sehen uns nächste Woche wieder. Freu mich drauf.
Alles Liebe.
Eure Simone

7. Februar 2018

Kleingemustert, der Anfang


Hallo!
Bei Michaelas Muster-Mittwoch gibt es für den Monat Feber wieder ein neues Thema, nämlich

KLEINGEMUSTERT

Mein erster Gedanke war "Hey, super, tolle Idee". Aber erst beim näheren darüber Nachdenken wurde mir klar, dass es da natürlich wieder unendlich viele Möglichkeiten gibt. Da ich die letzten Tage (übers Wochenende) wenig Zeit hatte, war ich erst mal "gedanklich blockiert", da ich nicht wusste, wie angehen, wo anfangen usw.

So habe ich mich einfach mal schnell hinter den PC geklemmt und drei erste Kleinmuster entworfen. Ich hoffe zumindest, dass meine Kreationen als kleingemustert durchgehen?! Weil wie klein ist eigentlich klein?? :-)





Wie ich Euch letzte Woche schon erzählt habe, habe ich die beiden letzten Wochenenden an einem Kurs für experimentelle und traditionelle Radierkunst teilgenommen. Davon war vergangenen Samstag der zweite und letzte Teil und ja, was soll ich sagen. Irgendwie fehlte dieses Mal der kreative Flow!?! (muss allerdings irgendwie in der Luft gelegen haben, weil ich nicht die einzige war, die lange vor einer leeren Metallplatte/Radierplatte gesessen ist) Irgendwie hat es nicht sein sollen. Trotzdem zeige ich Euch heute hier nun gerne meine zweite Radierung. Ich selbst bin nicht ganz so zufrieden damit, obwohl ich mich langsam damit "anfreunde".( Das geht mir oft mal so, dass ich manche Sachen erst auf den zweiten oder dritten Blick ok finde.)


Auf alle Fälle weiss ich jetzt, dass die Radierkunst harte Arbeit ist, aber trotzdem großen Spaß macht. Man braucht einiges an Übung und Erfahrung, damit man weiss, wie man mit den Linien, Strichen und Punkten umgehen muss/soll/kann.
Das größte Hindernis an der Radierkunst ist, da es ein Tiefdruckverfahren ist, man es zu Hause nicht einfach so umsetzen kann, da man eine Druckerpresse benötigt. Ich muss mich mal in unserer Gegend schlau machen, vielleicht ist es ja möglich, irgendwo eine Druckerpresse zu verwenden. So würde dann einer nächsten Radierung nichts mehr im Weg stehen!


Ich wünsche Euch jetzt noch eine schöne "kleingemusterte" Woche.
Frohes Schaffen!
Alles Liebe.
Eure Simone